Juli 2022

 

03.07.2022: Rundwanderung Bad Herrenalb – Loffenau (Nordschwarzwald)

Rundwanderung auf schmalen Pfaden Bad Herrenalb – Loffenau am 3.7.2022

Ca. 17 Km bei ca. 650 HM trotz sommerlicher Temperaturen war die Wanderung durch die kühlen Wälder ein Genuss. Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Teilnehmer.

Vielen Dank an Monika (https:/amanntour.de) für die tolle Orga!

03.07.2022: Durch die Wutachschlucht und Lotenbachklamm (Hochschwarzwald)

Letzten Sonntag haben wir mit unserer Gruppe die Lotenbachklamm und ein Teilstück der Wutach erkundet. Die Rundtour ist ca. 12 km lang und sehr abwechslungsreich…. dabei mussten wir ca. 300 hm überwinden. Aber insgesamt ist die Tour nicht so anspruchsvoll was die Fitness betrifft, allerdings sollte man dennoch gute Schuhe und Trittsicherheit mitbringen….

Der Startpunkt ist der Wanderparkplatz Wutach, von dort aus beginnen mehrere Wanderwege, wir nehmen den Richtung Lotenbachklamm. Nach bereits ca. 420 Metern kommt man an das erste Highlight, einer der Wasserfälle. Die Lotenbachklamm ist ca. 1,8 km lang….

Das gesamte Gebiet Wutach ist ein Naturschutzgebiet, dh., z. B. für Hunde Leinenpflicht, aber auch die Natur wird ein Stück weit sich selbst überlassen…. Es gibt dort mehrere wirklich tolle Schluchten, wie z. B. die Wutach, Rötenbach, Gauchach oder die Engeschlucht…..die man auch bei Wanderungen kombinieren könnte…

Am Ende der Klamm geht es erst mal für 6 km über Wald und Wiesen bevor man wieder in die Wutachschlucht eintaucht. Nach ca. 9 km kommt man an das Räuberschlössle, ob da früher wirklich Räuber waren, kann ich allerdings nicht sagen…

Tourdaten:

Tourlänge: 12 km

Aufstieg 310 hm

Gehzeit: 4:00 Std

Trittsicherheit: ⚫⚫⚫⚪

Schwierigkeit: ⚫⚫⚪⚪

Erlebnispunkte: ⚫⚫⚫⚫

Kinderwagentauglichkeit:  nein

Link zur Tour: https://www.komoot.de/tour/830166765?ref=itd

06.07.2022: „Afterwork-Wanderung“ Staufener Burg mit Picknick (Markgräflerland)

An einem sommerlichen Abend bei angenehmen Temperaturen (nicht zu heiß) trafen sich 14 Personen + 1 Hund bei der Bacchus-Skulptur. Wir liefen auf direktem Wege zur Staufener Burg, die „Wanderung“ dauerte ca. 15 Minuten. Im Innenhof der Burg picknickten wir gemeinsam und genossen die mitgebrachte Speisen und Getränke (mehrere feine Weine!). Die Abendstimmung war wieder einmal sehr spektakulär. Das intensive Licht der untergehenden Sonne färbte das Burggemäuer zeitweise goldfarben. Die Fernsicht reichte diesmal vom Schweizer Jura bis weit in die Vogesen hinein. Nachdem die Sonne hinter den Vogesen verschwunden war, machten wir uns an den Rückweg…

09.07.2022: Von Dobel übers Eyachtal nach Bad Wildbad (Nordschwarzwald)

Wir hatten eine sehr schöne Wanderung in einer kleinen feinen Gruppe (8 Personen). Von Dobel aus gings auf dem Carl-Postweiler-Pfad hinab zur Eyach. Nach einem kurzen Abstecher zur „großen Wiese“  folgten wir dem naturnahen „Wasserweg“ direkt entlang der Eyach Dieser lud zum einen oder anderen Abstecher ins Wasser ein. Teils wurde der Bach auch im Rahmen der LandArt mit einbezogen. Nach einem längeren stetigen Anstieg wanderten wir durch den Wald letztendlich wieder hinab nach Bad Wildbad. Ein kleines nettes Café mit Sitzgelegenheiten direkt an der Enz, lud zum Abschluss des rundum gelungen Tags bei einem vorzüglichen Stück Kuchen ein.

Strecke ca.14 km Aufstieg ca. 250 m, Abstieg ca. 400 m. 

10.07.2022: Entlang munterer Wildbäche bei Enzklösterle (Nordschwarzwald)

Mit 15 Personen starteten wir am Eingang zum Kälbertal in Richtung Sprollenhaus. Zuerst mit etwas Allgäufeeling, grasende Kühe auf Bergwiesen. Dann entlang eines herrlichen Wildbaches, incl. Bachüberquerung, die dank des niedrigen Wasserstandes sehr gut zu bewältigen war, bis zum Kaltenbronn. Bei einer längeren Vesperpause am Wildgehege Enzklösterle, konnte man die gerade stattfindende Wildfütterung beobachten. Hier und an der Aussichtsplattform am Heidelbeerweg, hatten wir mal etwas mehr Gesellschaft, ansonsten viel Waldeinsamkeit. Beim Rückweg durch das idyllische Kälbertal wurden zum Schluss noch einige farnüberwucherte Stellen erfolgreich überwunden.

Den Abschluss im aussichtsreichen Biergarten des empfehlenswerten Berghofes in Nonnenmiss, mussten wir wegen unangenehmen Windböen leider nach innen verlegen. Vielen Dank an die nette Gruppe, und für die begeisterten Rückmeldungen.

Ca. 25 km mit ca. 900 hm

Bilder von Wolfgang:

Und von Michael:

10.07.2022: Felsenweg bei Oberried (Hochschwarzwald)

Gestartet sind wir zu zwölft in Oberried, über den Felsenweg erreichten wir die Gfällmatte. Der Abstiegsweg führte uns Richtung Napf und über einen Bannwald nach St. Wilhelm. Die Schlusseinkehr fand in der  Holzfäller Stube / Steakhaus statt.

12 km, 610 m im Aufstieg, 410 im Abstieg, geschätzte reine Gehzeit 4h, Höchster Punkt 1050m

Link zur Onlinekarte:

https://www.dreisamtal.de/erleben/wandern/wandertouren/felsenweg

13.07.2022: Vollmondwanderung bei Dobel (Nordschwarzwald)

Ein herrlicher Sommerabend mit spannenden Lichtverhältnissen. Der Mond ließ sich leider erst auf der Heimfahrt blicken. Wir konnten die Stille des Waldes, das Zirpen der Grillen, die nächtliche Ruhe und die Farben des Himmels mit allen Sinnen genießen. 2,5 Stunden waren wir unterwegs und haben vieles über unseren Mond erfahren, auch ganz neue Forschungsergebnisse. Der Mond rückt wieder mehr in den Fokus, es wird spannend bleiben. Wir waren 27 Personen.

Vielen Dank an Monika (https:/amanntour.de) für die tolle Orga!

17.07.2022: Wanderung durch die Margaretenschlucht bei Neckargerach (Odenwald)

Zum Anfang der Tour bietet die Wegführung schöne Blicke auf den Neckar. In den Wald abgebogen wird man zum eigentlichen Highlight der Tour geführt, der „Mageretenschlucht“.

Bei der Kraxelei durch die Schlucht ist Trittsicherheit und Kondition gefragt, leider war kein Wasser vorhanden, das die Tour durch die Schlucht sicherlich imposanter Erschienen ließe.

Im weiteren Verlauf hat man immer wieder schöne Aussichten über das Neckartal. Über den Felsenpfad gelangt man an den Platz „Drei Dolen“. Von dort geht es weiter zum Waldsee an dem man die Seele baumeln lassen kann und weiter über schöne schmale Pfade zurück zum Ausgangspunkt.

https://www.neckargerach.de/de/freizeit/sehenswuerdigkeiten/margaretenschlucht

Link zur Tour: https://www.komoot.de/tour/691549218?ref=wtd

Streckenlänge: 13 km, Höhenmeter: ca. 310. Wir waren 26 Personen.

17.07.2022: Wanderung Jägersteig am Schluchsee (Hochschwarzwald)

17.07.2022 – Rundwanderung am Schluchsee „Jägersteig“ Mit ca. 12 km bei angenehmer Temperatur. Wir waren 5 Pers. und ein Vierbeiner. Schöne Aussichten auf den Schluchsee. Höchster Punkt 1.135 m auf dem Bildstein.

Link zur Wanderung: https://www.hochschwarzwald.de/touren/geniesserpfad-schluchseer-jaegersteig-a85c2bf9d0

Zum Abschluss den See genießen und ein Teil hat sich im See noch abgekühlt.

Vielen Dank für die nette und herzliche Wandertruppe.

Anja 

18.07.- 19.07.2022: Zweitages-Wanderung Brienzer Rothorn (Berner Oberland)

Montag und Dienstag unternahmen wir eine sehr schöne Tour von Turren aus, mit überraschenderweise wenig Betrieb, die meiste Zeit waren wir auf dem Wanderweg allein. Die erste Station war Schönbühl. Dort gab es einen schönen Platz im Schatten, denn auch auf 2000 Höhenmeter war es ziemlich warm. Gegen Nachmittag (langsam etwas kühler) erkundeten wir die umliegenden Berge, und fanden einen schönen Platz den wir nachher für den Sonnenuntergang wieder aufsuchten.

Um 5:50 Uhr stellte ich meinen Wecker, um den wunderschönen Sonnenaufgang direkt von meinem Zimmer Fenster beobachten zu können. An diesem Tag ging es auf dem Höhenweg Richtung Brienzer Horn, vor allem die erste Hälfte des Weges ist wunderschön! Ab der zweiten Hälfte kamen einige Wanderer entgegen, von der Bahn aus. Zurück bei Schönbühl hatten wir noch genügend Zeit für einen kleinen Schwenk zu einem Aussichtspunkt, ebenfalls ein wunderschöner Weg und wenig Betrieb. Die Bahn nach unten hat bis 18 Uhr in den Ferien offen, somit hatten wir genügend Zeit für den Abstieg. Zum guten Schluss sprang ich unten im Tal angekommen noch in den Lungerner See, eine Badestelle gibt es fünf Minuten zu Fuß vom Parkplatz eine herrliche Abkühlung am Abend! Wunderschöne zwei Tage! Ach ja, viele Blumen und Schmetterlinge gab es noch.

24.07.2022: Maisacher Grat / Buchkopfturm (Ortenau)

Am Sonntag starteten 23 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen, trotz der angesagten Hitze, mit Uwe auf das Abenteuer, über den Maisacher Grat zum Buchkopfturm.

Es ging, um sich erst einmal warmzulaufen, von Oppenau Richtung Maisach. Der steile Aufstieg zum Maisacher Grat ließ aber nicht lange auf sich warten. Der schöne Wurzelpfad auf dem Grat war jeden Schweißtropfen wert. Vorbei am „Mittelpunkt Badens“ ging es erst einmal zur ersten Belohnung. Das Angebot des „Rastplätzle Paulushof“ wurde in Form von noch kühlen Getränken und auch Likörchen, gerne angenommen.  Bei stetigem Anstieg ging es vorbei an der Maisacher Badeanstalt und  dem Dreitürmeblick auf den Buchkopfturm. Die ausgiebige Pause mit dem herrlichen Blick vom Turm hatten alle verdient. Der weitere Weg war dann eher leichterer Art. Vorbei an kleinen Highlights am Wegesrand und der Renchtalhütte, ging es nach Breitenberg. Der am liebevoll gerichteten Picknickplatz,  aufgestellte Picknickomat, wurde sehr gerne genutzt. Die Getränke waren super kalt und die Auswahl super.

Der letzte Abschnitt ging, vorbei am Weberskreuz, zurück nach Oppenau und entlang des Bachs zum Ausgangspunkt. Die Salate, Flammkuchen, Burger oder Kuchen hatten sich, zusammen mit kühlen Getränken im Mühlenglück alle verdient.

Jeder Mitwanderer/Mitwanderin kann stolz auf 20km und ca. 800hm bei 31° sein.

Bilder von Claudia:

von Monika:

Und von Michael:

27.07.2022: „Afterwork-Wanderung“ am Tuniberg

Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen trafen sich 12 Afterwork-WanderInnen bei der Erentrudiskapelle oberhalb von Munzingen. Unsere knapp 5 km lange Wanderung führte uns sehr aussichtsreich über den Tuniberg.

Rechtzeitig mit der untergehenden Sonne erreichten wir wieder die Kapelle, wo wir ein ausgiebiges Picknick machten.

30.07./31.07.2022: Hütten-Wochenende mit Besteigung Ruchi (3107 m) in den Glarner Alpen

Endlich wieder ein Hütten-Wochenende in der Schweiz mit einer 3000er-Besteigung. Diesmal ging es in die Glarner Alpen…

Samstag, 30.07.: Anreise bis Tierfehd – Fahrt mit der Bergbahn bis Kalktrittli – Entgegen der Wetterprognose regnete es anfangs noch leicht (deswegen liefen wir durch den 3 Km langen Tunnel) – Ankunft beim türkisfarbenen Limmerensee – Aufstieg bis zum Muttenchopf (Ein exklusiver Aussichtspunkt und bekannter Instagram-Hotspot) – Weiterweg bis zur Hütte – Kurze Einkehr – Weiter ging es bis zur Kistenpasshütte (auf gleichem Wege retour) – Abendessen in der Hütte – Danach eine durchwachsene Nacht 🙁

Link zur Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schweiz/30.07.-31.07.2022-huetten-wochenende-mit-besteigung-ruchi-3107-m-in/246417762

15 Km, ca. 1100 Höhenmeter (Höhenmeterangabe in Karte ist falsch!)

Sonntag, 31.07.: Nach dem Frühstück startete das Abenteuer Ruchi – Anfangs beinahe ohne Höhenunterschied bis zum Obersee – Hier begann der eigentliche Aufstieg – Es ging durch ein Geröllfeld – Die Schlüsselstelle war das Überwinden einer Felskuppe (etwas ausgesetzt) – Danach ging es etwas steiler durch groben Blockschutt – Das steilste Stück waren die letzten 200 Höhenmeter vor dem Grat, glücklicherweise war der Untergrund „erdig“ und gab einen guten Halt – Auf einer Höhe von ca. 2950 Metern wurde ein breiter Höhenrücken erreicht – Weiterweg bis zum Gipfel (3107 m) technisch einfach – Aussicht leider sehr eingeschränkt, nur für wenige Minuten hatten wir einen Tiefblick zum Muttsee – Abstieg auf gleichem Wege, Trittsicherheit und volle Konzentration bis zum Obersee erforderlich – Danach gemütliches Auslaufen bis zur Hütte – Kleine Einkehr in der Hütte – Abstieg bis zur Bergstation – Anfangs sehr bequemer Weg – Später über das ausgesetzte Chalchtrittli (teilweise kettengesichert) – Fahrt mit der Bergbahn bis nach Tierfehd

Link zur Onlinekarte:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/schweiz/30.07.-31.07.2022-huetten-wochenende-mit-besteigung-ruchi-3107-m-in/246417987

12,5 Km, ca. 750 Höhenmeter im Aufstieg, 1400 Höhenmeter im Abstieg, Trittsicherheit und gute Kondition am Ruchi erforderlich!

Fazit: Gelungenes Hütten-Wochenende in einer urigen und sehr liebevoll geführten Hütte. Wetter war leider schlechter als angekündigt – Der Ruchi war während der gesamten Tour im Nebel.



31.07.2022: Tagesausflug des Schwarzwaldvereins Waldkirch-Kandel mit dem Bus nach Engelberg (Innerschweiz)

Gletscher und markante Alpengipfel – Mit dem Schwarzwaldverein Waldkirch unterwegs in der Bergwelt der Urner Alpen.

Am diesjährigen Tagesausflug in die Schweiz nahmen 21 Wanderfreunde (5 von der Straußenclique) teil und folgten damit einer Einladung des Schwarzwaldvereins Waldkirch. Gleich zu Beginn erwartete die Gruppe mit der Luftseilbahnfahrt von Engelberg hinauf zur Fürenalp auf 1850 Meter ein außergewöhnliches Erlebnis. Die Kleinseilbahn überwindet in nur 6 Minuten eine Höhendifferenz von 761 Metern und bietet einen atemberaubenden Blick auf den 3238 Meter hohen vergletscherten Gipfel des Titlis und das enge Surenental. Zum Warmlaufen begab sich die Wandergruppe unter Leitung der Wanderführer Uwe Schwilski und Susanne Jung auf den „Grotzliweg“, der auf kurzer Strecke einen guten Einblick in die Geschichte, Geologie, Alpenflora und in die Alp-Bewirtschaftung bietet. Im Anschluss startete die eigentliche Tagestour auf dem „Stäuberpfad“, der Teil eines jahrhundertealten Saumweges von Engelberg über den Surenenpass ins Reusstal ist. Vorbei am sagenumwobenen Stäuberwasserfall und entlang dem Gletscherflusses Engelberger Aa wurde eine der zahlreichen Alpkäsereien besucht. Die Alpkäserei Stäfili auf rund 1400 Meter mit ihren 20 Kühen, 20 Ziegen und 100 Schafen stellt aus etwa 45000 Liter Milch jedes Jahr bis zu 3 Tonnen Käse her. Nicht umsonst befindet sich diese Alpstation am „Alpkäse-Trail“, der auf 42 Kilometern grandiose Naturerlebnisse mit dem Genuss regionaler Spezialitäten verbindet und Einblicke in die lokale Tradition der Käseherstellung und das entbehrungsreiche Leben auf den „Sömmerbetrieben“ gewährt. Müde, aber begeistert von einer abwechslungsreichen und beeindruckenden Wanderung hieß es nun Abschied nehmen von diesem besonderen Tal mit seinen Buirebähndli und seinen gastfreundlichen Älplerfamilien.