Vorwort:
Der Gardasee gehört aufgrund seiner landschaftlich reizvollen Lage und dem italienischen Flair seiner pittoresken Uferorte zu den beliebten Urlaubszielen der Deutschen. Auch für Outdoorfreunde bietet der Lago di Garda unzählige Möglichkeiten: Surfen und Kitesurfen auf dem Wasser, Rennvelofahren entlang der Uferstraßen und natürlich bieten die Berge rund um den See unzählige Möglichkeiten für MTB-, Wander- und Klettersteigtouren.
Abgerundet wird eine Wanderwoche am größten italienischen See natürlich mit reichlich Dolce Vita.
Weitere Infos zum Gardasee unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Gardasee
Der Oktober ist ein idealer Monat für einen Urlaub am Gardasee: Die meisten Touristen sind bereits abgereist, d. h. diese beliebte Ferienregion ist nicht mehr so überlaufen. Außerdem sind die Temperaturen immer noch sehr angenehm. Die meistens klare Herbstluft in den Bergen ermöglicht eine tolle Fernsicht: Nicht nur der Gardasee liegt einem zu Füßen, die Sicht reicht mit etwas Glück von der Bernina- und Ortlergruppe bis in die (dunstige) Poebene.
Innerhalb kürzester Zeit war unsere Gardasee-Wanderreise ausgebucht – Die Gründe lagen auf der Hand: Wieder einmal eine interessante Auswahl der Touren und eine landestypische Unterkunft mit sehr guten Bewertungen.
Am 17. Oktober schließlich war es so weit: 13 Personen fuhren an den Lago di Garda
17. Oktober: Anreise und Gemeinsames Kennenlernen
Da der Teilnehmerkreis aus Karlsruhe, Stuttgart, Ravensburg, München und Freiburg kam, gab es natürlich keine gemeinsame Anreise.
Die Reiseteilnehmer aus Freiburg unternahmen einen Spaziergang von Toscolano-Maderno bis ins Dorf Maclino – Dieses urige Bergdorf bietet eine tolle Aussicht bis zum gegenüberliegenden Monte Baldo. Zu unserer Überraschung lag bereits relativ viel Schnee auf den höheren Gardasee-Bergen.
Am späten Nachmittag kamen schließlich alle Personen wohlbehalten im Agriturismo Eden Marone (https://www.edenmarone.it/de) am Ortsrand von Riva an, wo wir während der gesamten Woche untergebracht waren. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde und allgemeinen Infos zum Tourenprogramm gingen wir zum gemeinsamen Abendessen. Voller Vorfreude legten wir uns schließlich schlafen.
18. Oktober: Aussichtsreich von Pregasina zur Cima di Mughera
Nach einem für italienische Verhältnisse reichhaltigem Frühstück starteten wir zur unserer ersten gemeinsamen Tour: Es ging ins kleine Bergdorf Pregasina oberhalb von Riva. Hier erwartete uns bereits die größte Herausforderung des gesamten Tages – Die Parkplatzsuche gestaltete sich relativ schwierig – Dieses reizvolle Dorf ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Nachdem diese Hürde souverän gemeistert wurde, begann unsere Wanderung bei der Kirche im Ortskern (ca. 520 m). Der breite Weg führte uns mit nur wenig Anstieg durch einen herbstlichen Wald. Bei der Weggabelung „Calcherole“ (655 m) bogen wir linkerhand ab (Weg 422A). Nun ging es teilweise sehr steil nach oben, immer der Hangkante entlang mit teilweise spektakulären Ausblicken. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg erreichten wir die Bocca Larici (890 m). Weiter folgten wir dem Weg entlang der Hangkante, die Tief- und Weitblicke wurden immer spektakulärer. Vorbei am Monte Palear (1076 m) erreichten wir den Passo Rocchetta (1159 m) mit einem kleinen Steingebäude. Ein breiter Waldweg leitete uns bis kurz unterhalb der Cima di Mughera (1161 m), nach ca. 5 Minuten Aufstieg standen wir schließlich auf diesem ungemein aussichtsreichen Gipfelchen. Wir bewunderten die phänomenalen Tiefblicke hinunter nach Limone und über den gesamten nördlichen und mittleren Teil des Gardasees. Es versteht sich von selbst, dass dies der ideale Platz für eine Mittagspause war. Danach erreichten wir auf einem bequemen Weg den Passo Guil (1209 m) – Hier bogen wir scharf rechts ab und liefen für wenige Meter auf der Waldwiese bergan. Auf einem sehr schönen Pfad ging es zurück zum Passo Rocchetta (1159 m). An der Weggabelung beim Pass nahmen wir den linken Weg, der uns relativ knieschonend zurück nach Pregasina leitete. An einer aussichtsreichen Stelle (auf ca. 900 Metern Höhe) mit Blick zum schneebedeckten Monte Stivo gab es einen feinen Wein-Umtrunk. Nach ca. 5 Stunden, 850 Höhenmetern und 11 Km erreichten wir wieder den Ortskern von Pregasina. Hier kehrten wir natürlich ausgiebig ein, genossen einen Aperol, ein kühles Bier oder einen feinen italienischen Cappuccino.
Link zur Onlinekarte:
19. Oktober: Rundwanderung „Ledrosee – Passo Nota – Bocca dei Fortini“
Unsere 2. Wanderung führte uns vom Ufer des Lago di Ledro bis zu einer aussichtsreichen Hütte. Ausgangspunkt der heutigen Rundtour war ein Parkplatz am Ortseingang von Pur (ca. 650 m). Wir liefen anfangs sehr bequem in das Valle di Pur (Weg Nr. 421), später gabelte sich der Weg, wir nahmen den rechten Abzweig (weiterhin Sentiero 421). Nach und nach wurde der Wanderpfad etwas steiler, im unteren Teil liefen wir parallel zu einem Bergbach, im oberen Teil ging es durch felsiges Terrain. Oben angekommen stießen wir auf einen breiten Waldweg, von dort war es nicht mehr weit bis zum Passo Nota (1206 m). Leider war das gleichnamige Rifugio bereits geschlossen. Wir folgten nun einem breiten Weg bis zum Passo Bestana (1270 m, höchster Punkt der Tour), wenig später erreichten wir über einen ehemaligen Kriegsweg die Bocca dei Fortini (1244 m). Hier befanden wir uns bereits oberhalb von Limone – Die Vegetation an den Felsen war schon wieder etwas „südlicher“ angehaucht und teilweise konnten wir auch ein paar Tiefblicke auf den im Dunst liegenden See erhaschen. Von der Bocca d. F. liefen wir in wenigen Minuten bis zu einer kleinen Schutzhütte mit einem idyllischen Rastplatz (Casa Carlotta), welche sehr aussichtsreich unterhalb der Felswände des Monte Carone liegt. Nachdem wir uns ausgiebig gestärkt hatten, ging es in wenigen Minuten zurück zur Bocca. Ab sofort folgten wir für längere Zeit den breiten Weg Richtung Val di Ledro. Der Weg führte uns durch einen wunderschönen Laubwald, im oberen Teil kamen wir an mehreren Unterständen des 1. Weltkrieges vorbei. Der Abstieg war sehr bequem und knieschonend mit nur wenigen steileren Passagen. Auf einer Höhe von ca. 900 Metern erreichten wir eine Lichtung mit einem kleinen Steinhaus (Achtung: Privatgelände). Hier gab es einen Umtrunk mit einem Rotwein aus dem Trentino. Der Einstieg zum unmarkierten Abstieg hinunter nach Pur befand sich nur wenige Meter von diesem Steinhaus entfernt und war nicht zu übersehen. Ein naturnaher Pfad leitete uns bergab, bald kamen wir bei den ersten Ferienhäusern am Ortsrand von Pur an, hier folgten wir wieder die Fahrstraße talauswärts bis zum Parkplatz in Pur.
Reine Gehzeit ca. 5 Stunden, 15 Km und 650 Höhenmeter.
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20. Oktober: „Ruhetag“ oder sportlich-ambitioniert auf den Monte Pizzocolo
Nach 2 spannenden Bergtouren war am heutigen Tag ein sogenannter „Ruhetag“ geplant, d.h. Bummeln in Riva oder mit dem Schiff über den Gardasee fahren und die zahlreichen Küstenorte besichtigen. Für die sportiven Wanderer gab es zwei reizvolle Touren: Den Klettersteig „Cima SAT“ (https://www.via-ferrata.de/klettersteige/topo/via-ferrata-amicizia). Vier Personen nahmen daran teil – Vielen Dank an Dirk für die tolle Orga.
Vier unentwegte Sportiv-Wanderer bestiegen den Monte Pizzicolo (1581) über den Süd-Ost-Grat.
Anbei der stichwortartige Tourenbericht:
- Der Monte Pizzocolo (1581 m) ist der mit Abstand höchste und alles überragende Berg am südlichen Gardasee und somit ein sehr attraktives Gipfelziel
- Anreise ins Bergdorf Sanico (ca. 340 m) oberhalb von Toscolano-Maderno, Parkplatzsuche kann sich u. U als schwierig gestalten
- Bequemer Aufstieg entlang einer breiten Fahrstraße bis zum kreuzgeschmückten Aussichtspunkt „Croce di Ortello“ (ca. 615 m). Hier hatten wir erstmals einen schönen Blick über den See
- Nach dem Kreuz liefen wir geradeaus in den Wald hinein.
- Danach bogen wir rechterhand ab (Stelle mit mehreren Wegweisern). Der Waldweg ging bald in einen schmalen Bergpfad über, wir liefen über eine kleine Brücke. Landschaftlich sehr reizvoller Steineichen-Wald
- Beim nächsten Abzweig ging es linkerhand ab (Weg Nr. 287, Cresta Sud-Est). Der Südost-Grat versprach spannendes und dennoch einfaches Kraxelvergnügen. Es gab lediglich ein paar wenige 1er-Kletterstellen, richtig ausgesetzt war es während des Aufstieges nirgendwo. Eine Portion Trittsicherheit war allerdings erforderlich
- Nach gut 3 Stunden Aufstieg kamen wir am 1581 Meter hohen Gipfel an. Trotz dem dunstigen Wetter hatten wir eine schöne Fernsicht
- Wohlverdiente Mittagsrast bei der Schutzhütte Due Acer
- Der Abstieg erfolgte auf durchgehend breiten Forstwegen und ehemaligen Militärstraßen. Wir kamen bei der Kapelle Sant’ Urbano (872 m) vorbei.
- Weiter auf dem breiten Waldweg, wir erreichten wieder das Croce di Ortello. Nun auf der breiten Fahrstraße hinunter nach Sanico
- 1350 Höhenmeter, 6 Stunden Gehzeit, 16 Km
- Den Kaffee bzw. das kühle Bier an der Promenade in Toscolano-Maderno haben wir uns redlich verdient
- Anbei noch ein Video zur Einstimmung: https://www.youtube.com/watch?v=Ay5A2B2QB1k
Fazit: Eine absolute Traumtour!
21. Oktober: Hoch hinaus – Monte Stivo (2059 m)
Heute stand schließlich eine Wanderung auf einen höheren Gardaseeberg auf dem Programm: Gemeinsam ging es auf den 2059 Meter hohen Monte Stivo. Dieser herrliche Aussichtsberg liegt nord(östlich) vom Gardasee und bietet aufgrund seiner Höhe von über 2000 Metern eine sehr gute Fernsicht. Anreise auf einer serpentinenreichen und schmalen Bergstraße bis zum Passo S. Barbara. Anfangs gemächliches Wandern entlang eines Fahrweges, der später in angenehmen Serpentinen bis zum Almboden La Prese anstieg – Hier erreichten wir die Baumgrenze. Weiterer Aufstieg bis zur Alm Malga Stivo entlang eines breiten Schotterpfades. Letztes Stück bis zum Gipfel und zum (aktuell geschlossenen) Refugio auf einem Bergpfad. Aufgrund von Neuschnee war der Weg teilweise etwas rutschig und matschig. Am Gipfel hatten wir eine phänomenale Rundumsicht über den gesamten Gardasee und zu den Bergen des Trentinos – Der Blick schweifte hinunter auf dem im Dunst liegenden Gardasee, ebenso zu den hohen Bergen der Brenta- und Adamello-Gruppe. Aufgrund des kalten Windes machten wir unsere Pause auf der Terrasse des Refugios. Danach ging es auf gleichem Wege zurück bis La Prese. Hier nahmen wir den rechten Abzweig bis Castil (Reste einer Burgruine), Abstieg bis zu den Wiesen von Malga Zanga. Beim mittlerweile geschlossenen Malga Castil gab es einen Umtrunk mit einem lokalen Rotwein. Auf breiten und unmarkierten Wegen ging es zurück bis zum Passo S Barbara.
Reine Gehzeit: Knappe 5 Stunden, 950 Höhenmeter, etwa 12 Km (Erschwerend kam an diesem Tag der rutschige Neuschnee im oberen Teil hinzu).
Danach fuhren wir nach Arco und bummelten durch die Altstadt (https://de.wikipedia.org/wiki/Arco_(Trentino))
Link zur Onlinekarte (Bilder sind von Mai 2009):
22. Oktober: Wanderung „Porto di Brenzone – Prada – Campo“
Eigentlich waren in dieser Woche 2 Wanderungen in der Gipfelregion am Monte Baldo geplant. Doch aufgrund vom Neuschnee war dieses Vorhaben bereits von Anfang an zum Scheitern verurteil. Stattdessen stand an diesem Tag eine Wanderung vom Fuße des Monte Baldo bis zu einer Hochfläche in mittleren Höhenlagen auf dem Programm. Unsere kurzweilige Autofahrt mit 8 Personen führte uns entlang der Ostküste bis nach Porto di Brenzone (70 m). Ein Parkplatz war schnell gefunden – Und somit konnten wir gleich mit unserer Wanderung starten. Über Treppenpfade erreichten wir das Dorf Castello (di Brenzone). Hier folgten wir der Wanderweg-Markierung 33. Ein gepflasterter Karrenweg führte uns stetig bergan, nach einer Weile kamen wir bei der Kapelle San Antonio delle Pontare (ca. 430 m) vorbei. Hier war ein guter Zeitpunkt für eine Trinkpause. Ohne Serpentinen, jedoch stetig ansteigend, gewannen wir schnell an Höhe. Auch die Zusammensetzung des Waldes änderte sich mit zunehmender Höhe: Im unteren Teil ein sub-mediterraner Buschwald, unterhalb von Prada schließlich ein mitteleuropäischer Buchenwald. Nach ziemlich genau 1000 Höhenmetern erreichten wir die Hochfläche von Prada. Hier suchten wir uns einen aussichtsreichen Platz für ein Picknick und genossen die Fernsicht über den im dichten Dunst liegenden Gardasee. Leider waren die Temperaturen herbstlich-kühl, so dass wir uns bald an den Abstieg machten. Zuerst liefen wir zurück zum Abzweig, an welchem der Aufstiegsweg einmündete. Jetzt liefen wir gerade aus weiter (Weg Nr. 34). Sehr großzügig angelegte Serpentinen sorgten für einen komfortablen Abstieg. Nur an wenigen Stellen war der Weg etwas steiler und die Steine teilweise rutschiger. Auch während des Abstieges war der Wechsel der Vegetationsstufen imposant: Im oberen Teil prachtvolle Buchenwälder, „ganz unten“ wärmeliebende Buschwälder. Nach unzähligen Kehren, vorbei an mehreren kleinen Gehöften, mit unzähligen Ausblicken, erreichten wir schließlich das verlassene Dorf Campo (ca. 220 m). Ein wunderschöner Ort für einen Wein-Umtrunk. Beim Schlendern durch die verlassenen Gassen, vorbei an den teilweise verfallenen Häusern, fühlten wir uns in eine andere Zeit zurückversetzt. Wir nahmen Abschied von Campo und liefen durch zahlreiche Olivenhaine bis in die Ortsmitte von Castello. Nun war es nicht mehr weit bis nach Porto di Brenzone, welches wir nach 5 Stunden reiner Gehzeit, etwa 1000 Höhenmetern und 13 Km erreichten.
Link zur Onlinekarte:
5 Teilnehmer unserer Gruppe absolvierten gemeinsam den Klettersteig „Via ferrata Ernesto Che Guevara:
https://klettersteig.de/klettersteig/via_ferrata_ernesto_che_guevara/759
Beim Abendessen waren wir schließlich wieder geeint und erzählten von unseren „Heldentaten“.
23. Oktober: Regentag – Spaziergang zum Wasserfall von Varone
Die ganze Woche über hatten wir Riesenglück mit dem Wetter – Doch am letzten Tag hatte uns dieses Wetterglück verlassen. Somit stand an diesem Tag nur ein kleiner Spaziergang auf dem Programm: Von unserer Unterkunft liefen wir mit Regenschirmen ausgestattet bis zum Wasserfall von Varone (https://www.cascata-varone.com/de/varone-wasserfall.htm). Der spektakuläre Wasserfall ist sehr liebevoll im Park „Grotta Cascata Varone“, einer Art botanischer Garten, eingebettet. Die 6 Euro Eintritt (Stand 10/2020) waren gut investiert. Wir genossen den Aufenthalt an diesem Ort und machten unzählige Fotos. Danach spazierten wir gemütlich zurück zu unserem Hotel.
Am Nachmittag war entweder „Chillen“ oder ein Regenspaziergang in Riva angesagt.
Am Abend kamen wir letztmalig in den Genuss eines feinen Abendessens. Vom „Hausherr“ gab es eine Runde Schnaps.
24. Oktober: Heimreise – Abschied vom Gardasee nehmen
Leider vergeht so eine Bergwanderwoche viel zu schnell, am Abreisetag konnten wir nochmals gemeinsam frühstückten und verabschiedeten uns vom sehr zuvorkommenden Hotelpersonal. Der Abschied fiel uns sehr schwer…
Nach einer herzlichen Verabschiedung machten wir uns an die Heimfahrt – Es herrschte Einigkeit, dass wir uns bald wieder sehen werden!
Fazit dieser Reise:
Wieder eine rundum gelungene Wanderreise mit sorgfältig ausgewählten Wanderungen
Mit dem Hotel waren wir sehr zufrieden: Ein Agriturismo mit einer landestypischen Küche und sehr freundlichem Personal. Wir können diese Unterkunft uneingeschränkt für einen Wanderurlaub empfehlen!
Die Gruppe war sehr harmonisch, wir hatten auch abseits der Wanderungen unseren Spaß 🙂
Der Wettergott war uns gnädig gestimmt – Abgesehen vom letzten Tag hatten wir Glück mit dem Wetter. Allerdings gab es mehr Neuschnee als erwartet – Somit waren (abgesehen vom Monte Stivo) keine Touren auf die höheren Gardasee-Berge möglich.
Ein besonderes Dankeschön möchten wir an Dirk und seinem Bruder für die gelungene Auswahl des Hotels aussprechen, ebenso an Dirk für die beiden Klettersteigtouren als Alternativprogramm!
Bezüglich Covid19 hatten wir Glück – Die Einschränkungen (Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden, auf belebten Plätzen) waren für einen Wanderurlaub relativ gering. 1-2 Wochen später wäre diese Wanderreise nur noch mit großen Einschränkungen durchführbar gewesen. Uns war am Ende der Reise bewusst, dass dies wohl für längere Zeit unsere letzte Gruppenreise war!
Vielen Dank für Eure Teilnahme!